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Hans Holbein der Jüngere (1497-1543) war ein deutscher Maler. Er zählt zu den bedeutendsten Renaissance- Malern. Die Holbein-Brüder zogen 1515 nach Basel. 1520 wurde Hans Holbein Bürger von Basel. In Basel schuf er unter anderem seine beiden berühmten Madonnenbilder, die so genannte Darmstädter Madonna (1525/26) und die Solothurner Madonna (1522). 1523/24 ging Holbein nach Frankreich, 1528 kehrte er als damals bereits bekannter und begehrter Maler für vier Jahre noch einmal nach Basel zurück, wo er aber nach dem protestantischen Bildersturm 1529 und dem damit verbundenen Verbot religiöser Darstellungen immer weniger Aufträge bekam. 1532 verließ er Basel endgültig in Richtung England. 1533 entwarf er die Dekorationen für die Hochzeit des Königs Heinrich VIII. mit Anne Boleyn. Im Jahr 1536 wurde er Hofmaler des Königs. Zu den bekanntesten Werken Holbeins gehören: Der Tote Christus im Grabe (1521/1522), Thomas Morus (1526), Der Totentanz (1526), Anna von Kleve (1539) und Bildnis des Königs Heinrich VIII (1540).